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Die ersten deutschen Zerstorer (Teil 1) (Marine-Arsenal Band 33) German PDF eBook €10 buy download

Siegfried Breyer - Die ersten deutschen Zerstörer (Teil 1)
Podzun-Pallas-Verlag | 1995 | ISBN: 3790905453 | German | 53 pages | PDF | 59.12 MB
Marine-Arsenal Band 33

"Torpedobootzerstörer", wie sie ursprünglich hießen (dann kurz "Zerstörer" genannt), erfüllten in der Kriegsmarine -wie überall wohl nicht viel anders - in einem gewissen Sinne "Mädchen für alles" - Funktion. Die ursprüngliche Aufga­be, einzelne oder im Verband marschierende große Einhei­ten vor den Angriffen gegnerischer Torpedoboote (die meist in die Dimensionen von Zerstörern hineingewachsen waren) zu schützen, war zwar bestehen geblieben, und die "See­schlacht" oder "Flottenschlacht" - bei der in günstigen Si­tuationen die in Feuerlee gehaltenen Torpedoboote bzw. Zerstörer gegen das feindliche Gros angesetzt werden soll­ten, galt auch in den 30er Jahren noch als höchstes Ziel der Seekriegführung. Die allgemeine Waffenentwicklung, na­mentlich die des Kriegsflugzeuges - brachte aber bald tiefe Einschnitte in die herrschenden taktischen Anschauungen. Zu Seeschlachten im "klassischen" Sinn ist es dann auch im Kriege nur noch höchst selten gekommen; die Seekrieg­führung wurde immer stärker von anderen Prioritäten ge­prägt. Für den Zerstörer gab es genügend neue Aufgaben: Ubootabwehr, Sicherung von Geleitzügen, Minenope­rationen sowohl defensiv als offensiv, Mitwirkung bei am­phibischen Unternehmungen und selbständige Aufgaben. Auf deutscher Seite ist das - zumindest in Ansätzen - früh­zeitig erkannt worden. Dennoch, als die Planungsarbeit für die gemäß Versailles bisher nicht erlaubten Zerstörer be­gannen, hielt man sich an das "Flottenschlachf'-Konzept: Ganz selbstverständlich eine starke artilleristische Kompo­nente, aber auch eine nicht minder starke Torpedo­bewaffnung - und damit waren sie schon fast ein Relikt ei­ner zur Vergangenheit werdenden Aera - dies alles aus heutiger, "schlauerer" Sicht betrachtet! Eine weniger starke Torpedowaffe, die Beschränkung der Artillerie auf vier Roh­re, aber eine betont starke Luftabwehrfähigkeit wären im Krieg vorteilhafter gewesen. Aber selbst, als man diese Pro­blematik erkannt hatte und ihr abzuhelfen beschloß, blieb die Torpedowaffe unberührt.
Wie in diesem Band nachstehend dargelegt, krankte die deutsche Zerstörerentwicklung an dem von der Reichs­führung vorgegebenen Tempo der Wiederaufrüstung; das mußte geradezu Rückschläge mit sich bringen. Daß die er­sten deutschen Zerstörer eine gelungene Lösung verkörper­ten, kann keineswegs behauptet werden - eher ist das Ge­genteil der Fall. In der Marineführung ist das frühzeitig er­kannt worden, denn es wurde 1939 - noch vor Beginn des Krieges - erwogen, die ersten drei "Zerstörer 19342" so bald wie möglich aus dem FdZ-Verband herauszuziehen und ih­nen Hilfsschiff-Status zu geben*. Das blieb jedoch reine Pla­nung - der bald darauf ausgebrochene Krieg machte solche Überlegungen hinfällig. Das vorliegende Heft ist den ersten 16 deutschen Zerstörern gewidmet; weitere Hefte werden über die anderen berichten.



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